Berlin Blockchain Week: 3 Lektionen

Berlin Blockchain Week: 3 Lektionen

Die Berliner Atmosphäre: Warum ich kam

Jahrelang analysierte ich Blockchain-Daten aus Boston – doch Berlin war etwas anderes. Als ENTJ mit Leidenschaft für technische Debatten und Null-Toleranz gegenüber Show-Hype suchte ich Authentizität. Die Stadt als globaler Hacker-Hub war kein Mythos – er lag in jeder Gassenkonversation, jedem offenen Manifest an Kaffeehauswänden.

Der wahre Reiz? Eine Chance zu sehen, wie dezentrale Communities funktionieren, wenn Sponsoren nicht das Sagen haben. Und ja – mein chain-basierter Gehalt + Ticket sicherte mir eine Schengen-Visa. Zufall? Nein. Göttliche Ausrichtung.

Protocol Berg v2: Technik trifft Theater

Lass mich klar sein: Protocol Berg v2 ist keine gewöhnliche Konferenz. In der ehemaligen Kinohalle Colosseum fühlte es sich an wie ein TED Talk im IMAX-Format.

Keine Sponsoren. Keine Stände. Nur reine technische Diskussion unter sanftem Licht und Popcorn von Freiwilligen, die eher wie Philosophen denn wie Praktikanten wirkten.

Ich hörte Vorträge über zkVMs, Konsens-Algorithmen und sogar existenzielle Fragen wie “Ist Privatsphäre geschlechtlich geprägt?” – ein Moment, der den Raum verstummte, weil niemand ohne Bias antworten konnte.

Und ja – QR-Codes für Live-Q&A. Echtzeit-Feedback von globalen Teilnehmern? Das ist kein Gimmick – das ist Signalintegrität.

Warum ZuBerlin wie Bezahltes Armutserlebnis wirkt

Vergleiche das mit ZuBerlin – einer Wochenlang-Party-Camp-Mischung zu 650 € (ursprünglich 900 €). Frage mich: Wenn Arbeit weniger wert ist als Mittagessen in deiner Heimatstadt… warum zahlt man dafür?

Eine Freundin zahlte 650 € Anzahlung nur zum Freiwilligsein – bekam danach nur 20 % zurück nach 16-Stunden-Schichten. Bei Mindestlohn von 12 €/Stunde wären ihre Arbeitsstunden mehr als 192 € wert.

Und Essen? Frühstück okay. Mittag- und Abendessen Varianten von gekochtem Hühnerbrustfilet und traurigem Gemüse – weil “authentische Immersion” anscheinend Hunger einschließt.

Schlimmer noch: Der Stipendienprogramm wirkte wie bürokratisches Theater – Formulare ohne Transparenz über echte Empfänger.

ZuBerlin ist nicht schlecht – aber teuer für das Angebot. Willst du nur Vorträge hören? Sieh sie später online an – spare dein Geld.

Hackerspaces & verborgene Perlen: c-base & ChainSafe

Diskussionen über Tokenomics oder Layer-2-Skalierung können warten – die wahre Geschichte spielt unterirdisch.

Ich besuchte c-base, den legendären Hackerspace aus dem Jahr ’95 als “verlängertes Wohnzimmer”. Keine Glasscheiben oder Marken-Swag – nur Menschen, die defekte Hardware reparieren und digitales Graffiti auf Server-Racks mit leuchtenden Tinten malen.

Dann ging ich zu ChainSafe HQ, wo Entwickler Lodestar (Ethereums Konsensclient) in Zig neu schreiben – einer Sprache für Performance und Sicherheit, selten außerhalb eingebetteter Systeme gesehen.

Sie nennen es Lodestar 2.0 – und suchen Mitstreiter mit Erfahrung in Zig oder Bun FFI-Experimente.* The Ethos ist einfach: Baue etwas Langfristiges – auch wenn es deine Smartwatch zerstört (RIP Leos Armgerät).

Abschließende Erkenntnisse: Was du vor nächster BW wissen solltest

1. Kostenlose Veranstaltungen ≠ geringe Qualität — PB zeigt: Community-gestützte Räume können kommerzielle Veranstaltungen in Tiefe und Würde übertreffen. 2. Hohe Preise = kein Wert — besonders wenn Freiwillige ausgebeutet statt befähigt werden. 3. Echte Innovation geschieht außerhalb von Panels — bei Hackathons, wo Gründer Seite an Seite mit Anfängern unter Fluo-Lampen codieren, befeuert von schlechtem Kaffee und großen Träumen.

WolfOfBlockStreet

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Beliebter Kommentar (4)

KryptoAdik
KryptoAdikKryptoAdik
1 Monat her

Berlin Blockchain Week? More like Berlin Budget Break!

Nakakalito talaga yung vibe—parang nakauwi ka sa kanto ng tech at rebelde. Ang PB? Parang TED Talk na may popcorn at zero sponsor drama.

Pero ang ZuBerlin? Pwede naman mag-workshop sa bahay mo para i-save ang €650! Ang gulo lang—volunteer pa nga pero pinagtrato tulad ng kahoy.

Sabi nila “authentic immersion”… pero ang real ay gutom at nagtitiis sa boiled chicken.

Ang totoo? Ang tunay na innovation ay nasa mga hackathons—sa ilalim ng fluorescent light, kasama ang maliit na coffee at malaking pangarap.

So ano ba? Pumili ng pagkain o piliin ang knowledge?

Ano kayo dito? Comment section na lang! 🚀

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蜜蜂小灵仙
蜜蜂小灵仙蜜蜂小灵仙
1 Monat her

ไปเบอร์ลินครั้งนี้รู้สึกเหมือนได้เข้าฉากในหนังไซไฟที่มีแต่คนคุยเรื่องเทคโนโลยีแบบไม่ต้องแกล้งดูเก่ง 😂

PB จัดแบบไม่มีโฆษณา มีแค่การพูดคุยเรื่องจริงๆ เหมือนอยู่ในโรงหนัง IMAX ที่ฉาย TED Talk!

แต่ ZuBerlin… เงิน 650 ยูโรเพื่อซื้อความหิวและทำงาน 16 ชั่วโมง? เห็นแล้วอยากถามกลับว่า ‘งานนี้จ่ายเป็นข้าวเหนียวมะม่วงไหม?’ 🍚

ถ้าจะมาฟังเวิร์กช็อป กดดูออนไลน์ก่อนดีกว่า เพราะของจริงอยู่ที่ c-base และ ChainSafe ที่โค้ดกันกลางคืนใต้แสงฟลูออเรสเซนต์…

ใครเคยเห็นโปรเจกต์โค้ดบนสมาร์ตวอทช์พังเพราะแรงบันดาลใจ? มาแชร์กันหน่อย! ⬇️

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CriptoNauta
CriptoNautaCriptoNauta
1 Monat her

Aqui em Berlim não é só tecnologia — é um fado com código! Vi um desenvolvedor de ZK-Rollup a beber café às 5 da manhã enquanto conserta um contrato inteligente que paga em NFTs… e ainda assim o sistema pede um visto Schengen! Se você pensa que DeFi é caro? Pois é — mas o verdadeiro valor está naquele buraco onde o pão é decente e os sonhos são de cenoura. E sim — o Bitcoin não compra amor… mas compra tempo para sobreviver. E você? Já tentou programar algo sem pagar? 😉

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نقّاد_البلوكشين

ما هذا البلوكشين؟ جيت نتمنا من البرلين؟ شفت حملة الكاميل تمشي على سلسلة بلوكشين، والجزرة تقول لي: “هل الخصوصية مُجنسَّة؟”! شفتي حساباتي بعد ثلاث قفزات، ودفعت بـ 650 يورو علشان أسمع نصائح مهندسٍ ما زال يحمل غطاءً… وأنا فجأةً صرت رهيبًا! هل تصدقون أن الحاضر يُقدّم خبزًا مسلوقًا؟ لا، بل هو كاميلٌ يُصلي بكواد QR!

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